Andritz vor Rückkehr in die Oberliga

 

altKommenden Samstag kurz vor 19 Uhr könnte es so weit sein! Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Peggau kann der SV Andritz den Meistertitel in der Unterliga Mitte fixieren. Zwei Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf Verfolger Kainbach-Hönigtal fünf Punkte. Wir von unterhaus.at unterhielten uns an dieser Stelle ein wenig mit Sektionsleiter Andreas Martiner. Die Andritzer würden nach fünfjähriger Abstinenz ihr  Comeback in der Oberliga Mitte-West feiern.

Im Jahr 2007 stiegen die Andritzer als Tabellenletzter mit nur zwölf eingefahrenen Punkten ab. Seitdem versucht der Klub, den Meistertitel einzufahren, teilweise scheiterte man knapp, teilweise deutlich. Nun schaut es mit Platz eins allerdings tatsächlich gut aus - auch wenn es zuletzt gegen Kainbach-Hönigtal die erste Saisonniederlage setzte. "Das kann passieren", sagt Funktionär Martiner, der sich sicher ist, dass die Mannschaft den Dämpfer gut weggesteckt hat. "Die Burschen können etwas Großartiges schaffen und ich bin davon überzeugt, dass wir es auch hinbringen."

Ein Punkt genug?

Theoretisch würde gegen Peggau wohl auch ein Punkt reichen, doch dann muss man sich womöglich am Ende auf das bessere Torverhältnis verlassen, falls man das letzte Spiel gegen Liebenau verlieren sollte. "Nein - wir gewinnen und dann sind wir Meister", sagt der Sektionsleiter. "Ich weiß aber natürlich, dass Peggau kein einfacher Gegner ist."

Die Mannschaft dürfe sich nicht zu sehr mit dem Druck beschäftigen, sondern ihre Stärken - davon hat man genug, man steht ja nicht umsonst ganz oben - ausspielen.

Martiner ist guter Dinge, dass es klappt und hat für die Fixierung des Meistertitels auch schon vorgesorgt. Ob es Meisterleiberln gibt, verrät der Funktionär allerdings nicht. "Man muss für alles vorbereitet sein, aber gefeiert wird erst nach der letzten Runde." Dass es einen besonderen Reiz hätte, den Titel vor eigenem Publikum einzufahren, versteht sich aber von selbst.

von Redaktion

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