Sitzendorf: Niederlage gegen Sigmundsherberg abhaken

Sitzendorf hat dem Leader Horn vor zwei Runden die erste Saisonniederlage zugefügt. Doch danach wurde man von Sigmundsherberg wieder rasch am Boden der Realität zurück geholt. Sektionsleiter Reinhard Biribauer sprach mit unterhaus.at über die personellen Probleme in Sitzendorf und in welche Richtung man die Saisonziele geändert hat.

Mit dem 2:1-Heimsieg gegen Tabellenführer Horn hat Sitzendorf die ganze Liga überrascht. "Horn ist nicht mehr so stark. Das haben sie gegen uns gezeigt und auch gegen Manhartsberg letzte Runde", so Reinhard Biribauer, Sektionsleiter des SV Sitzendorf. Doch nur wenige Tage nach der Sensation hat sich Sitzendorf gegen Sigmundsherberg geschlagen geben müssen. "Wir haben mit der selben Mannschaft gespielt. Sigmundsherberg hat uns mit den gleichen Tugenden geschlagen, wie wir Horn besiegt haben. Mit Einsatz und Kampfgeist."

Viele Verletzte machen Sorgen

Zu Saisonbeginn wurde vom Verein Platz vier als Ziel ausgegeben. "Leider mussten wird das etwas anpassen. Wir haben heuer mit drei Tschechen begonnen. Jan Hornik hat sich aber schon im zweiten Spiel den Knöchel gebrochen. Marek Dufek ist nun drei Wochen mit einer Lungenentzündung ausgefallen. So waren wir froh, dass wir zumindest Martin Tuma gehabt haben. Er wollte eigentlich kürzer treten und die Reserve trainieren. Nun hat er uns aber wieder sehr weitergeholfen", so Biribauer. Die Verletzungssorgen gehen aber weiter. "Mathias Jordan fällt als Libero aus, Mario Peschka hat sich am Ende der letzten Saison verletzt. Somit mussten wir unser Ziel relativieren. Wenn wir den fünften Platz halten, ist es für uns schon in Ordnung."

Am Wochenende wartet mit Eintracht Pulkautal der Tabellenneunte. "In den Heimspielen muss man einfach gewinnen, wenn man weiter nach vorne will. Es muss wieder rauschen", gibt Biribauer die Devise aus.

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