In wenigen Tagen steht die 23. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Vier Spiele steigen am Freitagabend, die restlichen drei Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Kann Siegendorf seinen Vorsprung zum Verfolger Parndorf ausbauen? Wer bleibt im Tabellenkeller erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Der ASV Siegendorf präsentiert sich weiter souverän an der Tabellenspitze. Zudem stellt man die beste Offensive und Defensive der Liga. Als einzige Mannschaft der Liga konnte man bisher nicht bezwungen werden. Zuletzt holte man im Top-Spiel in Parndorf einen Punkt und trat dabei den Beweis an, dass man über eine brutale Tiefe im Kader verfügt, sodass Ausfälle zentraler Spieler gut kompensiert werden können. Der ASK Horitschon steht im Ranking der Rückrundentabelle auf dem zweiten Platz. Man konnte fünf Matches im Frühjahr für sich entscheiden. Nun geht es gegen den Tabellenführer und Herbstmeister aus Siegendorf. Eine schwere, Aufgabe für die Stössl-Truppe.
Der FC Deutschkreutz sammelt aktuell zu wenige Punkte, um sich entscheidend von der Abstiegsregion zu distanzieren. In den vergangenen sechs Spielen konnte man nur vier Remis erspielen und musste zweimal den Rasen als Verlierer verlassen. Nur zwei von zehn Begegnungen auf eigenem Rasen konnte man gewinnen. Beim SC Bad Sauerbrunn gingen die letzten beiden Spiele verloren, der Grund ist einfach zu nennen: Es war Chancenwucher auf höchstem Niveau. Es war schon die dritte Niederlage im Frühjahr. Im gesamten Herbst waren es drei gewesen. In der Auswärtstabelle nimmt man Rang drei ein.
Für die SpG Edelserpentin läuft es momentan überhaupt nicht rund. In den vergangenen sieben Spielen setzte es sechs Pleiten. Auch beim Toreschießen hielt man sich diskret zurück; ganze fünfmal traf man ins Schwarze. Der einzige Lichtblick: Im Frühjahr konnte man den ersten Punkt ergattern. Vier der insgesamt sieben Saisonsiege tütete man auf eigener Anlage ein. Der ASK Kohfidisch hat mit dem neuen Trainer den ersten vollen Erfolg nach vier sieglosen Matches geholt. Zuletzt siegte man gegen Schattendorf. Auf fremden Rasen konnte man erst einen Sieg realisieren.
Die SV Leithaprodersdorf war am vergangenen Wochenende nicht im Einsatz, da Ritzing auf dem Spielplan stand. Davor stotterte der Motor der Nordburgenländer gewaltig. Es setzte drei sieglose Spiele. Dabei kassierte man insgesamt satte acht Gegentore. 24 der insgesamt 35 Punkte holten die Santner-Elf zu Hause. Der ASK Klingenbach stoppte zuletzt einen Abwärtstrend, als man gegen Rudersdorf souverän mit 4:1 gewann. Sechs Runden warteten die Grenzstädter davor auf einen Sieg. Auf fremden Rasen verlor man erst dreimal.
Der USV Halbturn zeigte am vergangenen Wochenende beim 2:1-Sieg in Bad Sauerbrunn eine der besten Saisonleistungen. Personell kann Trainer Peter Herglotz grundsätzlich wieder aus dem Vollen schöpfen, nachdem die im Herbst verletzten Leistungsträger Torwart Rene Summer und Goalgetter Marco Philip Hoffmann wieder einsatzbereit sind. Das tut der Truppe enorm gut. In den bisherigen Heimspielen gab es vier Siege. Der SC Pinkafeld hat im Frühjahr erst ein Spiel verloren; insgesamt tütete man zwölf Punkte ein. In der Fremde konnte man vier von zwölf Matches für sich entscheiden.
Der SV Sankt Margarethen ist aktuell wieder im Kommen. Nach schwierigen Wochen zündete man zuletzt den Turbo und tütete vier Punkte aus zwei Matches ein. Die Heimbilanz der Lederer-Truppe kann sich sehen lassen; sieben der zehn Partien konnte man gewinnen. Mit Ernest Grvala hat man einen schussgewaltigen Mittelgeldspieler in den eigenen Reihen. Der ASK Marz versäumte es im letzten Spiel gegen Edelserpentin, voll zu punkten, was beim momentanen Tabellenrang lebensnotwendig gewesen wäre. Die Schuller-Truppe ist weiterhin der Minimalist der Liga; in 21 Matches traf man erst vierzehnmal ins Schwarze. Erst zwei von elf Begegnungen konnte man auf fremden Rasen gewinnen.
Derbytime in Schattendorf, was die Platzierung in der Tabelle der Burgenlandliga betrifft. Die beiden Mannschaften stemmen sich aktuell mit allen Mitteln gegen den Abstieg. Mit einem vollen Erfolg gegen die Gäste könnte der SV einen größeren Abstand zu den direkten Abstiegsrängen realisieren. In der Rückrunde konnte Schattendorf zwei Siege verbuchen, der USVS Rudersdorf hat einen Zähler mehr erspielt. Der USVS hat erst ein Spiel in der Fremde gewonnen. Der Tabellenvorletzte stellt die löchrigste Defensive der Liga.
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