In wenigen Tagen steht die 18. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Zwei Partien steigen am Freitagabend. Die restlichen fünf Spiele folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt beim Nordderby erfolgreich? Gelingt dem ASK Marz endlich ein Treffer? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Nach zwei vollen Erfolgen zum Rückrundenbeginn bleibt der SC/ESV Parndorf der schärfste Verfolger des Leaders Siegendorf. Nach dem 7:1 Auftaktsieg gegen Rudersdorf wurde auch die Hürde „Betonmauer Schattendorf“ mit Bravour gemeistert. Nun will man gegen den kommenden Gegner die Serie von acht vollen Erfolgen prolongieren und den Kontakt zum Tabellenführer nicht verlieren. Die SpG Edelserpentin hatte die erste Runde spielfrei und das zweite Match ging verloren. Bei den Gästen ist die Leichtigkeit und Spritzigkeit der ersten acht Herbstrundenspiele verloren gegangen. In den letzten sieben Runden gab es fünf Niederlagen, ein Remis und nur einen Sieg. Das Hinspiel konnte die SpG mit 3:1 für sich entscheiden.
Der absolute Kracher der Runde steigt am Freitagabend in der LeithArena, wenn der SV Leithaprodersdorf seinen Tabellennachbarn SV Sankt Margarethen zum Nord-Derby empfängt. Die Hausherren kamen im Frühjahr perfekt aus den Startlöchern und halten beim Punktemaximum von sechs Zählern aus zwei Spielen. Im ersten Spiel der Rückrunde ließen die Gäste mit einem Remis beim Tabellenführer Siegendorf aufhorchen, am letzten Wochenende hatte man wegen der Absage Ritzing spielfrei. Die Lederer-Truppe ist seit zehn Matches ungeschlagen und möchte diese Serie fortsetzen. Das Hinspiel hat Sankt Margarethen mit 2:1 gewonnen.
Der ASK Horitschon ist perfekt in die Rückrunde gestartet, zwei Siege konnten die Männer um Trainer Edi Stössl gutschreiben. Nach der Niederlagenserie zum Ende der Herbstsaison ist eine große Erleichterung beim ASK eingetreten; der Abstand zur Gefahrenzone der Liga wurde vergrößert. Gegen die Gäste aus Schattendorf soll es einen weiteren Sieg geben; der ASK konnte das Hinspiel mit 5:1 gewinnen. Der SV Schattendorf hat sich nach der desaströsen Auftaktpleite gegen Leithaprodersdorf am letzten Wochenende gegen den Tabellenzweiten Parndorf trotz der 0:1 Niederlage mit einer adäquaten Leistung rehabilitiert. Die Abteilung Defensive konnte nur einmal überwunden werden. Auswärts hat Schattendorf noch kein Match gewonnen.
Für den SC Bad Sauerbrunn war der Start in die Rückrunde mit einem Sieg und einer Pleite durchwachsen; die Fieberkurve ab Ende September zeigt auch ein stetiges Auf und Ab, eine konstante Leistung war nicht zu erkennen. Die Heimbilanz des auswärtsstarken SC in der Liga ist aber ausbaufähig: Bislang reichte es erst zu dreizehn Punkten in sieben Partien auf eigener Anlage. Der USVS Hausbauführer Rudersdorf zog gegen Horitschon den Kürzeren, obwohl man den Blaufränkischen mit einer adäquaten Leistung lange Zeit Paroli bieten konnte, stand man am Ende mit leeren Händen da. Aber das Auftreten der Truppe von Neo-Trainer Patrick Steiner gibt Hoffnung, dass der USVS bald die Gefahrenzone verlassen wird. Dafür muss man beim SC mindestens ein Pünktchen holen.
Aus den bisherigen zwei Rückrundenspielen holte der ASV Siegendorf vier Zähler. Der amtierende Herbstmeister verfügt über die beste Abteilung Attacke der Liga. Im heimischen PAC-Sportpark ist man noch ungeschlagen, erzielte aber die wenigsten Treffer der ersten sechs Mannschaften der Heimtabelle. In der Fremde hat man mehr Punkte errungen als auf heimischen Rasen. Der FC Deutschkreutz kommt einfach nicht in Fahrt. Nach einer insgesamt ernüchternden Hinserie scheint auch der Motor im Frühjahr zu stottern. Der FC konnte die ersten beiden Rückrunden-Begegnungen nur mit einer Punkteteilung beenden und ist damit der Remis-König in der Burgenlandliga. In der Fremde gab es erst einen vollen Erfolg zu feiern.
Nun ist es so weit, der SC Pinkafeld kann seine Heimspiele im neuen Stadion bestreiten; seit dem 14. Oktober war man dazu verdammt, alle Meisterschaftsspiele in der Fremde zu absolvieren, was sich natürlich auch auf dem Punktekonto des SC ausgewirkt hat. Die wahre Leistungsstärke der Halwachs-Truppe ist in diesen Tagen und Wochen schwer einzuschätzen. Man holte in den ersten beiden Begegnungen der Rückrunde vier Punkte. Der ASK Kohfidisch konnte nach einer Durststrecke zum Ende der Herbstsaison wieder voll punkten und einen Abstand zur Gefahrenzone schaffen. Auf fremden Rasen ist der ASK erst einmal als Sieger vom Platz gegangen.
Mit zwei Remis startete der ASK Klingenbach in die Frühjahrssaison, bei beiden Matches war die Glücksgöttin Fortuna im Spiel. Nun hofft Trainer Wolfgang Hatzl, wenn drei wieder genesenen Stammspieler zurück in den Kader kommen, dass es mehr Stabilität in der Mannschaft geben wird. Im eigenen Stadion konnte man erst drei der sieben Begegnungen gewinnen. Der ASK Marz kann einem schon richtig leidtun, seit dem 17. Oktober wartet man indessen bereits auf einen Treffer, der im Spiel gegen Pinkafeld mehr als möglich war. Aluminium und Unvermögen der Stürmer verhinderten ein Tor. Das Hinspiel endete mit einem 1:1-Remis.
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