Sieben Tore bei Stainach-Trieben

stainach svtrieben svDie Vorzeichen vor der Partie SV Top-Dancing Gabriel Stainach gegen SV Veitsch-Radex Trieben waren gut für die Gäste: In der Vorsaison konnte man beide Duelle für sich entscheiden und auch der Start in die diesjährige Spielzeit war mit Rang sieben nach fünf Runden sehr passabel verlaufen. Aus den letzten zwei Partien konnte man überhaupt sogar vier Punkte mitnehmen.  Dementsprechend groß waren die Erwartungen vieler Triebener Spieler vor der samstäglichen Begegnung. Doch am Ende standen die Hausherren als der strahlende Sieger da.


„In welcher Welt lebt den Trainer Dietmar Schöggl?“, dies war die großmundige Reaktion von Triebens Angreifer Andre Lesch auf den Expertentipp des Stainacher Betreuers für die siebte Runde der Unterliga Nord A. Doch von einer vom eigenen Sieg überzeugten Triebener Mannschaft war vor allem zu Beginn der Partie wenig zu sehen. Das Spiel startete  nämlich mit einem Blitzstart der Hausherren: Bereits in Minute zwei trifft Christoph Leitner mit seinem ersten Treffer für sein neues Team voll ins Schwarze. Nur wenig später beinahe das 2:0 für die Hausherren aber nach einem Corner scheitert zuerst Marcel Brunnthaler an der Latte und anschließend Christoph Roithner an der Stange. Auch in der Folge haben die Stainacher einige sehr gute Möglichkeiten vor allem durch Christoph Leitner doch das 2:0 will einfach nicht fallen. Auf der Gegenseite hat Benjamin Zeiselberger die größte Chance auf den Ausgleich, nach einem schnellen Konter fehlt ihm aber die Kraft um den Ball noch gefährlich aufs Tor zu bringen. In Minute 26 dann der langersehnte zweite Treffer für die Hausherren: mit etwas Mühe aber doch drückt Christoph Roithner den Ball über die Torlinie. Mit dem 2:0 geht es dann auch in die Pause.

Fünf Tore in Hälfte zwei

Die große Chance die Triebener wieder in das Spiel zu bringen hat kurz nach der Pause wiederum Benjamin Zeiselberger. Aber Stainachgoalie Michael Pachernigg hält den Zwei-Tore-Vorsprung für sein Team fest. Danach kommt der große Auftritt von Marcel Brunnthaler, mit seinen Saisontreffern sechs und sieben stellt er (zweimal per Kopf) auf 4:0. Nach etwa  einer Stunde stellen die Stainacher dann ein wenig zurück. Damit kommen die Gäste mehr auf, eine Viertelstunde vor Schluss gelingt Florian Ritt aus kurzer Distanz das 1:4. Wenig später hat Marco Bär sogar eine Riesenchance aufs 2:4 scheitert aber gleich zweimal am Stainach Schlussmann. Nach einem kapitalen Abspielfehler in der Triebener Hintermannschaft trifft jedoch Mile Ignjatic auf der Gegenseite zum 5:1. Die endgültige Entscheidung. Kurz vor Schluss gelingt Benjamin Zeiselberger mit einem schönen Treffer noch ein wenig Ergebniskosmetik. Am Ende bleibt es dann beim klaren 5:2 Derbysieg der Hausherren, die damit zeigen konnten, dass ihr Coach sich mit seinem Expertentipp nur dahingehend geirrt hart, dass er den Sieg seiner Mannschaft zu nieder eingeschätzt hat. Die Spieler der Triebener zeigten sich jedoch nach der Partie keineswegs als schlechter Verlierer und machten noch lange nach Schlusspfiff gemeinsam mit ihren Kontrahenten die Stainacherkantine unsicher.

 

von Redaktion

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