Der Arbinger Hallencup: Eine "Neverending-Erfolgsstory"

hallencup frontpageIn den letzten Jahren hat sich der sogenannte „Arbinger Hallencup“ zu einem der beliebtesten und kultigsten Turniere der Region Perg entwickelt. Die Organisatoren schafften es in kurzer Zeit aus einem kleinen Turnier ein oberösterreichweit angsehenes Hallenfußball-Event zu entwickeln,  treffen sich dort Jahr für Jahr Fußballer aus der Regionalliga bis zur 2. Klasse zum 3+1 Hallenkick.

 

 

"Halle platzte aus allen Nähten"

Diese unglaubliche Entwicklung war auch für uns überraschend“, so Heinz Wegerer vom Organisationsteam. „Die Halle platzte in den letzten beiden Jahren aus allen Nähten, weshalb eine Erweiterung Hallencup2des Zuschauerraums im nächsten Jahr fix geplant ist. Wir versuchen den Hallencup Jahr für Jahr ein Stück zu verbessern. Uns liegt es am Herzen, exzellenten Fußballern einen würdigen Rahmen zu bieten um nach Ende der Herbstmeisterschaft zusammenzukommen, und gemeinsam ein Fussballfest zu feiern. Wir sind sehr stolz darauf, dass heuer 114 Spieler aus allen Klassen vertreten waren“, so Wegerer gegenüber Unterhaus.at.

Das Turnier startete angesichts des großen Starterfelds von 21 Teams bereits früh morgens und endete mit einer Players-Party, die heuer im Shake Mauthausen stattgefunden hatte. Es feierten hier rund 70-80 Spieler der verschiedensten Vereine gemeinsam bis in die Morgenstunden. Wie es scheint, ist es den Veranstaltern aus Arbing gelungen, den Wettbewerbsgedanken der Meisterschaft in den Hintergrund zu drängen und ein gemeinsames Stelldichein der besten Kicker der Region auf die Beine zu stellen.

 

Hochkarätiges Teilnehmerfeld mit Ex-Bundesliga-Profi

Der Arbinger Hallencup ging bereits zum 7. Mal über die Bühne und erreichte hinsichtlich Attraktivität und Klasse des Starterfeldes heuer seinen Höhenpunkt. So waren es vor allem Spieler aus der Regionalliga, Oberösterreichliga sowie den Landes- und Bezirksligen, die sich in den Finalspielen gegenüberstanden. „Wir waren besonders stolz darauf, dass mit Zoltán Fülöp ein ehemaliger Bundesligaspieler mit von der Partie war. Hallencup3Leider kam sein Team über die Vorrunde nicht hinaus, was für die Qualität des Turniers spricht“, so der stolze Chef des Hallencup-Organisationsteams.

Schaulaufen der besten Akteure des Bezirks

Den 1. Platz erreichte das Team Dandy’s spritzige Götter rund um den Perger Regionalligaspieler Mario Ebenhofer vom SKU Amstetten. Ebenhofer, der zum Spieler des Turniers gekürt wurde, bestückte sein Team mit dem groß aufspielenden Hoislbauer Michael und dem Torhütertalent Pfeiffer Michael vom Bezirksligaverein Schwertberg. Weiters schmückte er sein Team mit Freudenthaler Erik und Käferböck Johannes vom Bezirksligaverein ASKÖ Pregarten sowie Muttenthaler Matthias vom niederösterreichischen Verein Grein.
Im Finale setzten sich die langjährigen Hallencupteilnehmer Dandy’s gegen die Hallencuplegenden von Twente durch. Dieses Team rund um Gmeiner Jürgen, den Neo-Innenverteidiger des Landesligisten Union Perg, war heuer besonders stark besetzt. Es glänzten mit dem Naarner Stürmer Peter Rametsteiner, dem Pregarten-Keeper Niklas „Gomez“ Rimser und dem Naarner Mittelfeldmotor Philipp Bisenberger die auf ihren Positionen momentan wahrscheinlich stärksten Spieler des Bezirks. Ergänzt wurde das Team vom Naarner Youngstar Höbarth Michael.


Am 3. Platz landete der Arbinger Titelverteidiger Sebastian Brunner mit seinem Team Take Five. Gemeinsam mit seinen Cousins Derntl Matthias und Derntl Markus sowie den ehemaligen Arbing-Kicker Georg Leitenmayr, die Hallencup1allesamt für die Union Perg spielen, setzte er die Serie von „Stockerlplätzen“ fort und belegte bisher bei jeder Auflage des Arbinger Hallencups einen Platz unter den Top-3. Das Team wurde lediglich auf der Position des Torwarts verändert. Hier nominierte Sebastian Brunner mit Pascal Breiteneder den bereits dritten Torhüter im 7. Auftritt. Take Five schrieb mit diesem 3. Platz wiedermal Hallencup-Geschichte.


Den 4. Platz belegte mit dem Überraschungsteam Die Überspitzen eine Auswahl vom TSV Grein. Der Edeltechniker Thomas Lapatschka rekrutierte seine Greiner Teamkollegen Thomas Schweiger, David Aigner, Christoph Geyrhofer und Simon Schaurhofer und spielte sich in die Herzen der zahlreichen Fans.

 

Lob für Schiedsrichter - Wiedersehen garantiert

Erwähnenswert ist auch der Fair-Play-Gedanke, der bei diesem Turnier hoch gehalten wird. Man muss hier auch den souveränen Schiedsrichtern Michael Rumetshofer und Phlipp Wenigwieser ein großes Lob aussprechen. „Wir sind froh, dass sich diese beiden Talente des Schiesdrichter-Sichtungskaders mit viel Fingerspitzengefühl und der nötigen Durchsetzungsfähigkeit nahtlos in den kultigen Rahmen des Turniers eingegliedert haben“, betont Wegerer die exzellente Leistung der jungen Referees.

Die Veranstalter des Arbinger Hallencups freuen sich auf ein Wiedersehen am 30.11.2013 und laden alle Spieler, Funktionäre und Fans ein, sich ein Bild von diesem etwas anderen Fussballturnier zu machen. Unterhaus.at wird in jedem Fall wieder dabei sein!

 

Fotos: Heinz Wegerer

Redaktion

 

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