Durch knappen Sieg gegen Steinbach Schwertberg – Rohrbach-Berg bleibt weiterhin das Maß aller Dinge

Am gestrigen Nachmittag empfing der Tabellenführer der Landesliga Ost UFC PIENO Rohrbach-Berg den ASKÖ Steinbach Schwertbach. Rohrbach-Berg steht durch den 1:0 Erfolg mittlerweile bei 50 Punkten auf Rang 1 und hat noch ein Spiel mehr zu bestreiten als ihre Verfolger. Steinbach Schwertberg konnte sich trotz starkem Spiel – insbesondere in Halbzeit zwei – nicht mit einem Punktgewinn belohnen und steht somit weiterhin auf Rang 7 in der Tabelle.

Klare Vorzeichen

Rohrbach-Berg ging als absoluter Favorit in dieses Heimspiel. Dementsprechend defensiv agierte Steinbach Schwertberg, die durch Verletzungen und Erkrankungen obendrauf auch noch stark dezimiert an diesem Samstag anreiste, in den Anfangsminuten. Man lauerte im tiefen 4-4-2 auf Kontersituationen und wollte so offensiv Nadelstiche setzten. Dieser Plan schien in der Anfangsviertelstunde aufzugehen, sogar die Führung wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen. Mühlbachler und Bauernberger hätten für die Gäste nach zwei guten Chancen auf 1 zu 0 stellen können. Danach folgte auch noch eine strittige Szene im Sechszehner der Hausherren; der Schiedsrichter entschied jedoch nicht auf Elfmeter. Den ersten und einzigen Treffer des Tages erzielte dann aber die Heimmannschaft. Aus einer Ecke trifft Simon Leibetseder, welcher den Ball gut annimmt und dann über den Pfosten ins Tor befördert, zum 1:0.

Unspektakuläre zweite Hälfte

In der zweiten Hälfte kam es dann nur noch zu wenigen Torraumszenen. Steinbach Schwertberg musste beim ohnehin schon stark dezimierten Kader in der zweiten Hälfte verletzungsbedingt noch mehr rotieren und strahlte dann offensiv zu wenig Gefahr aus, um noch auszugleichen. Rohrbach-Berg verteidigte in den zweiten 45min clever und gewinnt schlussendlich ein ausgeglichenes Spiel mit einem knappen 1:0 und zeigt erneut auf, warum sie die beste Defensive der Liga, mit den wenigsten Gegentoren, stellen.

Wolfgang Gruber, Trainer ASKÖ Steinbach Schwertberg:

„Man kann der Mannschaft nichts vorwerfen, es war ein guter Auftritt. In Summe wahrscheinlich eine X-Partie, welche einen glücklichen Gewinner hat. Man muss sicher auch noch Mahmut Acuma, welcher durch den Ramadan nichts isst und trinkt, hervorheben – gewaltige Leistung.“

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