Glücklicher Traun-Erfolg im Kellerduell

weisskirchen uniontraun svIm zweiten Spiel unter Coach Alfred Olzinger musste sich die Union Raika Weißkirchen im Heimspiel gegen den SV Foli-Pack Traun trotz früher Führung noch mit 1:2 geschlagen geben und bleibt weiter am Tabellenende. Traun hingegen konnte sich ein wenig von den letzen beiden Plätzen absetzen.

 

Drei Tore in Halbzeit Eins

Dabei erwischten die Hausherren vor knapp 200 Zuschauern einen perfekten Start und gingen bereits nach fünf Minuten durch Stürmer Miron Muslic per Kopf in Führung. „Nach diesem Start hatte ich schon schlimme Befürchtungen“, gesteht Lukas Moser, sportlicher Leiter des SV Traun. Aber die Gäste bewiesen Moral und konnten nur zehn Minuten später ausgleichen. Nach einer gelungenen Aktion über die rechte Angriffsseite zirkelte der gut aufgelegte Kristijan Ascic den Ball genau auf den Kopf von Emrah Yaman, der sich diese Chance nicht entgehen ließ. Weißkirchen war aber keineswegs geschockt und bestimmte am heimischen Grün das Spiel, ließ aber die besten Möglichkeiten ungenutzt. So scheiterte ua. Torschütze Muslic alleine vor Keeper Markus Aspöck. Anders die Gäste: der Luvumbu Manuel Vemba setzte sich auf der linken Seite gut durch und schloss überlegt ins lange Eck ab. Es war sein zweite Tor im erst dritten Einsatz über 90 Minuten.

Weißkirchen drängte auf den Ausgleich

Die Olzinger-Elf gab sich aber nicht geschlagen und versuchte in der zweiten Halbzeit alles, um das Spiel noch zu drehen, allein der Ball wollte nicht ins Tor. Traun verteidigte mit Mann und Maus und kam im Konter durch Emrah Yaman beinahe zum 3:1. Der Stürmer tauchte alleine vor Valentino Maric auf, aber der Weißkirchner Schlussmann blieb im Eins-gegen-Eins Sieger. Da Traun-Keeper Markus Aspöck auch die letzte Chance der Heimischen in der 92. Minute zunichte machte, konnte Fuad Djulic mit seiner Mannschaft den zweiten Saisonsieg feiern. Weißkirchen stand am Ende trotz aller Bemühungen ohne Punkte da.

Stimme zum Spiel:

Lukas Moser (Sportlicher Leiter SV Foli-Pack Traun):
„Der Sieg war eine Erlösung, auch wenn man ehrlich sagen muss, dass dieser nach dem Spielverlauf nicht unbedingt verdient war. Aber heute haben wir auch einmal das nötige Glück gehabt und am Ende zählen nur die drei Punkte. Endlich hat auch Kristijan Ascic so gespielt wie wir uns das in etwa erwarten und vor allem hat er die richtige Reaktion auf die Versetzung ins 1b-Team letzte Woche gezeigt. Für mich war er heute unser bester Mann.“

Tobias Hörtenhuber

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