Schwacher Herbst: Vorchdorf und Trainer Hörtenhuemer gehen getrennte Wege

altNach dem Aufstieg in die Bezirksliga Süd im vergangenen Jahr ist die ASKÖ Vorchdorf in der Hinrunde 2012/2013 am Boden der Realität angelangt: Mit nur drei Siegen und zwölf Punkten aus dreizehn Partien rangiert man derzeit am dreizehnten Platz und damit im Tabellenkeller der Bezirksliga Süd. Schon vor dem letzten Spiel hat man deshalb die Reißleine gezogen und sich einvernehmlich mit Trainer Ernst Hörtenhuemer getrennt.


Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren

Dass es nicht so recht geklappt hat, hat der Verlauf der Hinrunde gezeigt: Nach einer tollen Vorbereitung hat man in den ersten zwölf Hinrundenspielen nur zwei Siege einfahren können. Da im Winter der Vertrag Hörtenhuemers sowieso ausgelaufen wäre, hat man beiderseitig den Entschluss gefasst, sich schon vor der Nachtragspartie gegen Krenglbach zu trennen, um vielleicht noch einen Trainereffekt zu erzielen. Kurzfristig übernahm Karl Rabesberger, der aber wohl als endgültige Lösung nicht in Frage kommt, obwohl der das Spiel mit 2:1 gewinnen konnte. 

"Wir haben drei bis vier Kandidaten und werden in den nächsten vierzehn Tagen einen neuen Mann auf der Kommandobrücke präsentieren", verrät Obmann Thomas Götschhofer gegenüber unterhaus.at.


Lino Heiduck

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