Union Perg trennt sich von Trainer Rudolf Jetzinger

altDer zweite Trainerwechsel in der Landesliga Ost ist perfekt. Die Union Perg gab heute die Trennung von Coach Rudolf Jetzinger bekannt. Die Machländer rangieren nach einem mageren Saisonstart mit sechs Punkten auf dem elften Rang. Jetzinger, der bis im Sommer den Bezirksligisten Garsten betreut hatte, hatte erst im Sommer den Trainerposten beim Ex-Regionalligisten in Perg übernommen.

 

 

Mehrere Gründe verursachten Trennung

"Für die Trennung haben mehrere Gründe eine Rolle gespielt, wobei ich festhalten möchte, dass Rudolf Jetzinger ein ausgezeichneter Trainer ist, es in Perg aber nicht sein hat wollen", verrät Anton Lausegger, der Sportliche Leiter der Perger. Neben dem Verletzungspech und dem damit verbundenen Ausfall etlicher Stammspieler, wie zum Beispiel dem von Kapitän Bernd Himmelbauer, war nach zwei ersten guten Testspielen eine Leistungsstagnation zu sehen. "Wir haben mit dem 5:2-Sieg im Test gegen St. Peter sensationell begonnen, doch dann sind die Leistungen stagniert. Die Chemie hat nicht hundertprozentig gestimmt, hat der Trainer die Mannschaft nicht so erreicht, wie wir uns das vorgestellt haben", so Lausegger abschließend.

Interimistisch soll Tormanntrainer Herbert Kawrtnik - der zuvor den niederösterreichischen Klub Scheibbs betreut hat und im Herbst 2011 auch Co-Trainer von Adi Pinter beim FC Pasching war - die Perger bis Wintersaisonende trainieren. Ein Einstieg des "roten Messias" Adi Pinter in Perg ist aber dezidiert augeschlossen. "Undenkbar! Über so etwas diskutierte ich nicht einmal. Es ist doch nicht das ganze Jahr Fasching", schmunzelt Perg-Sportchef Lausegger.

 

von Marco Wolfsberger


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