2. Klasse B

Feistritz/Ros peilt Podest an

Im Rosental ist man mit dem Herbst durchwegs zufrieden. Aus den gespielten 13 Spielen, der ATUS Feistritz/Ros. hat die zweite spielfreie Runde in der 2. Klasse B bereits absolviert, holte man mit zehn Siegen 30 Zähler für das eigene Konto. Dem gegenüber stehen drei Niederlagen, welche nicht alle verdient waren, wie wir weiter erfahren werden. Am Ende bedeutet es Platz 4 für den Winter, wobei man nach Verlustpunkten Platz 3 innehat, den derzeit Bad Bleiberg mit einem Spiel und einem Punkt mehr besetzt.

Schwacher Start endet mit Siegesserie

„Unser Lauf begann eigentlich schon im Frühjahr“, holt Obmann Stellvertreter Wolfgang Kruschitz etwas weiter aus. Im Frühjahr der abgelaufenen Saison war man bis zur letzten Runde ungeschlagen und kassierte erst im Derby gegen Rosegg die einzige Rückrundenniederlage. „Danach folgte leider ein schwacher Start mit drei Niederlagen in den ersten fünf Runden, wobei wir zweite Runde spielfrei waren. Bitter waren die Niederlagen gegen Techelsberg und Bodensdorf. Die waren unnötig und kosteten uns mit Blick auf die jetzige Tabelle wertvolle Punkte für die Topplätze. Es folgte aber ein fabelhafter Lauf mit neun Siegen in Serie, da war es schon Schade, dass die Saison in die Pause geht“, resümiert Kruschitz den Herbst. Alles in allem ist man in Feistritz aber zufrieden. Ziel war es in den Top 5 zu landen. „Wir gingen davon aus, dass Afritz und Rosegg sich den Titel ausmachen wird, das scheint auch so einzutreten, wenn es so weiter geht. Danach sehen wir uns im engeren Kreis um die ersten Verfolger der beiden Favoriten“, sagt uns der Obmann-Stellvertreter. Das man aber gar nicht so weit entfernt von den beiden ist, stimmt die Rosentaler hungrig für das Frühjahr. „Wir müssen zwar nicht aufsteigen, aber wir werden den Teams da vorne alles abverlangen und wollen darauf lauern, falls mal einer straucheln sollte“, gibt man sich kämpferisch und fügt an, dass trotzdem zuerst die eigene Leistung stimmen muss, ehe man auf Patzer von anderen hoffen darf.


Lange Vorbereitung mit Trainingslager

Die Mannschaft startet unter Trainer Daniel Hafner bereits Mitte Jänner in die Vorbereitung. Da man das erste Meisterschaftsspiel erst Anfang April hat, bedeutet das fast drei Monate Vorbereitungszeit. „Unser Trainer wird das Team im Winter nochmal ordentlich vorbereiten, denn in der Liga kann man über Kampf und Ausdauer schon einige Punkte holen“, weiß Kruschitz, der selbst schon unter Hafner gespielt hat und die Trainingsmethoden nur zu gut kennt. Im Februar fährt man zusammen mit drei Teams aus dem Nachwuchs in ein 4-tägiges Trainingslager nach Medulin. „Was sich im Verein in Bezug auf Zusammenhalt seit unserem freiwilligen Abstieg getan hat, ist bemerkenswert. Ein Trainingslager mit Nachwuchsteams und Eltern hätte es noch vor einigen Jahren sicher nicht gegeben“, erzählt uns der Funktionär. Kadertechnisch will man die Mannschaft so halten. Ob sich was tut, wird man erst sehen, wirklich aktiv suchen wird man aber nicht. Am Ende will man zumindest unter den Top 5 abschließen, schielt aber sicherlich mit einem Auge zumindest auf einen Top 3 Platz.

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