Dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) reichen bei der geheimen Wahl neun Stimmen sicher zum Sieg. Bei Stimmgleichheit (Enthaltungen sind möglich) ist die Wahl von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin ausschlaggebend. Der Slowene könnte auch losen. DFB-Präsident Reinhard Grindel und sein türkischer Amtskollege Servet Yardimci sind in dem eigentlich 20-köpfigen Gremium als Bewerber nicht wahlberechtigt, abstimmen werden 16 Männer und eine Frau.
"Heute ist der Tag der Entscheidung, auf die wir so lange hingearbeitet haben", sagte EM-Botschafter Philipp Lahm am Morgen in einer Videobotschaft: "Wir sind mehr als überzeugt von unserem Konzept, aber es liegt nicht mehr in unseren Händen. Drückt uns die Daumen, dass wir 2024 wieder eine Europameisterschaft in Deutschland haben."
SID