Nachdem die FIFA eine neue Einnahmequelle entdeckt zu haben scheint und eine anstehende FIFA-Klub-WM-Reform vornahm, bei deren Neuauflage vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2025 in den USA ein Turnier 32 Mannschaften (darunter 12 aus Europa) stattfindet, hat für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt. Für den ehemaligen, 70-fachen ÖFB-Teamstürmer Marc Janko ist es "eine absolute Vollkatastrophe".

„Hat keinen sportlichen Wert für Mannschaften - ist eine reine Geldmacherei"

Der 40-jährige Wiener meinte bei Sky Sport Austria, wo Marc Janko als Top-Experte tätig ist: „Eine absolute Vollkatastrophe. Ich kann damit gar nichts anfangen. Diese Klub-WM hat mich noch nie interessiert, habe ich noch nie geschaut. Es hat auch keinen sportlichen Wert für die Mannschaften, die sie gewinnen. Es ist eine reine Geldmacherei. Dementsprechend kann man sich denken, wie die Allgemeinheit darüber denkt.“

Zumal mit dem Sommer 2025 und damit ein Jahr nach der EM und ein Jahr vor der WM für viele Spieler eine Mehrfachbelastung und damit kürzere Sommerpause droht. Was für den ehemaligen, rot-weiß-roten Toptorjäger auch besonders für Unverständnis sorgt: „Für die Jungs heißt es natürlich eine Mehrbelastung. Mehr Reisen, mehr Spiele. Wenn es kein Großereignis wie EM oder WM gibt, bedeutet das nur noch mehr Spiele bei der Klub-WM. Absoluter Schwachsinn.“

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Fotocredit: Harald Dostal/www.sport-bilder.at