Wörgl gegen Kirchberg – jeder Mannschaft gehörte eine Hälfte

altaltInteressantes Spiel im Rahmen der 12. Runde der Gebietsliga Ost. Die wiederer-starkten Kicker von Wörgl empfingen den SC Kirchberg und so knapp wie es in der Gebietsliga Ost zugeht kann jeder Punkt am Ende entscheidend sein. In einem flotten und spannenden Spiel vor etwa 200 Zuschauern im Sportzentrum Wörgl trennte man sich am Ende 2:2.

Wörgl beweist vom Anpfiff an, dass die Kicker langsam wieder in Fahrt kommen und von Spiel zu Spiel konstante Leistungen bieten können. Wörgl lag ja zweitweise an der letzten Tabellenposition, Abstiegsängste sind aber so wie die Mannschaft derzeit auftritt unbegründet. Wörgl spielt in der ersten Hälfte den eindeutig besseren Fußball und geht in der 17. Minute durch Serif Husic in Führung. Mit 1:0 für Wörgl geht es auch in die Pause. Nach Seitenwechsel wendet sich allerdings das Blatt. Die Gäste übernehmen mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und Daniel Depauli erzielt in der 58. Minute den absolut verdienten Ausgleich. Recht überraschend geht die Heimelf in der 70. Minute abermals in Führung. Miralem Golic verwandelt einen Strafstoß zum 2:1. Kirchberg erhöht daraufhin den Druck abermals und kommt durch Harald Vcelar sechs Minuten vor Schluss zum Ausgleich. Die Auswirkungen für beide Mannschaften in der Tabelle kann man noch nicht abschätzen – dazu müssen zuerst die sechs weiteren Spiele abgewartet werden die am Samstag stattfinden.

Denis Husic, Trainer SV Wörgl:

„Leider sind uns zwei arge Schnitzer in der Verteidigung passiert und so haben wir unseren Vorsprung hergegeben. Insgesamt waren aber die Torchancen gleichmäßig auf beide Mannschaften verteilt – es war am Ende ein gerechtes Remis."

Mag. Robert Popovits, Trainer SC Kirchberg:

„Wörgl war in der ersten Halbzeit die bessere Mannschat, wir waren in der zwei-ten Halbzeit besser. Meiner Meinung nach ein gerechtes Unentschieden. Meine Spieler waren allerdings ein wenig enttäuscht, dass es nur ein Remis geworden ist, weil wir in der zweiten Hälfte fast nur auf ein Tor gespielt haben. Ich als Trainer bin aber mit dem Punkt zufrieden weil ich weiß wie schnell man sich einen Konter einfangen kann."

 

 

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von Josef Krainer

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